Erfahrungen von Un-/Freiheit – in Gesellschaft, Kirche und Theologie
Im Hintergrund vieler kirchlicher Debatten steht latent die Frage, wie sich Theologie und Kirche zu den Freiheitsverständnissen moderner Gesellschaftskontexte verhalten. Neben den ausgemachten Ressentiments, die sich in der röm.-kath. Kirche gegenüber partizipativen und transparenten Formen für die Gestaltung des gemeinsamen Lebens aller Menschen zeigen, lohnt die Suche nach den Feldern, in denen in denen Erfahrungen von Freiheit möglich sind.
Fünf Redaktionsmitglieder des Online-Feuilletons feinschwarz.net werden in einer Podiumsveranstaltung des Katholikentags 2024 Statements zu ihrem Erleben von Freiheit in Gesellschaft, Kirche und wissenschaftlicher Theologie formulieren und diskutieren.
Mit dabei sind:
- Prof.i.R. Dr. Rainer Bucher (Graz / Bonn)
- Prof. Dr. Birgit Hoyer (Frankfurt a.M. / Bamberg)
- Dr. Kerstin Menzel (Halle / Leipzig)
- Prof. Dr. Teresa Schweighofer (Berlin)
- Prof. Dr. Wolfgang Beck (Frankfurt a.M.)
Impulsgebend für die Frage nach der Freiheit in Theologie und Kirche ist das berühmte Diktum von Friedrich Nietzsche:
„Was ist das Siegel der erreichten Freiheit? — Sich nicht mehr vor sich selber (zu) schämen.“
Am Samstag, 1. Juni 2024, wird dazu von 14-15.30 Uhr
eine Podiumsveranstaltung auf der Open-Air-Bühne im „Bühler Garten“ stattfinden.
Wir freuen uns auf Gespräche und Begegnungen!
Nähere Informationen zum Programm des Katholikentags 2024: www.katholikentag.de
Foto: Aranxa Esteve / unsplash.com