Der neue Autoritarismus bietet Abgrenzung und Identifikation zugleich, bedient Affekte und lenkt von politischen und sozialen Ursachen ab. Für seinen ‚Kult des Lokalen‘ greift er auch auf den Begriff des ‚christlichen Abendlandes‘ zurück. Eine Analyse von René Buchholz. Angesichts aktueller Entwicklungen – Wiedergelesen
Politik für die Infantilgesellschaft. Zur neopaganen Faszination des Autoritären
Autor: Dr. René Buchholz ist Apl-Prof. für Fundamentaltheologie an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Bonn.