Den dunklen Seiten der Arbeit von Populist:innen im charismatischen Spektrum geht Thomas Halagan mit einem Blick auf das „Gebetshaus Augsburg“ von Johannes Hartl nach.
Ob es um die Frauen, den Islam, die Gesellschaft, die Queeren oder neuerdings die Gen-Z geht: Johannes Hartl entwirft in seinen öffentlichen Äußerungen immer wieder derartige Gruppen als homogene Entitäten.[1] Fernab von Komplexität und Pluralität nimmt er ihre Existenz zum Ausgangspunkt seiner Argumentationen, indem er – teils Wissenschaftlichkeit vorgebend – Thesen dazu aufstellt, wie diese denken und handeln. Sie dienen ihm letztlich als Negativschablonen, als konstruierte Feindbilder, von denen ein behauptetes ‚christliches Wir‘ abgrenzbar wird. Diese Wir-Identität ist konstitutiv für den Erfolg seiner „ökumenischen Bewegung“ und braucht daher immer wieder Gelegenheiten, um sich über ein ‚Außen‘ erst zu stiften. Doch wie genau gelingt ihm das?
Beispiel erfolgreicher Theologie-Populist:innen
Johannes Hartl spielt mit Bravour das Spiel des Theologie-Populisten und ist damit im deutschsprachigen Raum mittlerweile sehr erfolgreich. Er ist promovierter katholischer Theologe und darüber hinaus eine zentrale Figur des neocharismatischen Spektrums der katholischen und ökumenischen Szene. Seitdem er das Gebetshaus Augsburg zusammen mit seiner Ehefrau Jutta im Jahr 2005 gegründet hat, wächst das geistliche Unternehmen stetig. Dazu gehören die Veröffentlichung verschiedener Bücher, das Abhalten großer Glaubenskonferenzen, das Unterhalten verschiedener Social Media-Kanäle mit großer Reichweite (mit inzwischen beinahe 90.000 Abonnent:innen) und seine Tätigkeit als Redner vor großen Auditorien.[2]> Dass Hartl das schon so lange so erfolgreich tut, hängt damit zusammen, dass populistische Diskurse und Deutungsmuster nicht nur Gesellschaft, sondern auch Kirche durchziehen und er damit auf Bekanntes trifft. Zudem ist auch der Bedarf groß: viele Menschen suchen nach einfachen Antworten auf komplexe Fragen.
Nicht zuletzt suchen verschiedene Amtsträger der großen Amtskirchen nach Möglichkeiten, sich in der positiven Aufmerksamkeit zu sonnen, die von den großen Glaubenskonferenzen ausgeht. Die durch Hartl errichtete und durch die Gemeinschaft des Gebetshauses Augsburg getragene Bühne bietet eine vortreffliche Gelegenheit: 11.000 Teilnehmer:innen konnte die diesjährige „Mehr“-Konferenz verzeichnen. Dabei handelt es sich um eine festivalähnliche Großveranstaltung, deren Vorbild bereits von den sog. „Mega Churches“ bekannt ist.[3] Neben den Teilnehmenden vor Ort seien viele weitere digital dazu geschaltet gewesen.[4] Warum ist das Unternehmen Hartls so erfolgreich und warum springen verschiedene kirchliche Vertreter:innen und insbesondere katholische Bischöfe, scheinbar ohne jegliche kritische Betrachtung, gerne auf diesen Zug auf?
Gefahr der Instrumentalisierung der Kirchen
In jüngster Zeit hat die theologische Beschäftigung vorwiegend mit Arten des Populismus zu tun, die im Zusammenhang mit den rechtspopulistischen Strömungen Deutschlands und Trends der Rechtsradikalisierungen der westlichen Gesellschaften stehen.[5] So wurde verschiedentlich auf die Gefahr der Instrumentalisierung der Kirchen für rechtspopulistische Themen hingewiesen und auch der Volksbegriff aus der Theologietradition ist auf seine Gefahrenpotenziale hin betrachtet worden, die durch mögliche Aufgriffe durch den „völkischen Rechtspopulismus“ entstehen könnten.[6]
Eine Art, Theologie zu betreiben?
Ob und inwiefern theologische Diskurse selbst populistisch sein können, ist bislang jedoch kaum betrachtet worden. Zeigt sich in Bezug auf politischen Populismus eine breite Auseinandersetzung mit expliziten Formen, wie sie die Äußerungen aus den Reihen der AfD seit Jahren bestimmen, weist Mai Thi Nguyen-Kim in ihrem Aufklärungsvideo zum Thema Populismus ebenfalls treffend darauf hin, dass er viel grundlegender zu denken ist: „Populismus ist eine Art, Politik zu betreiben.“[7] Analog dazu stellt sich die Frage, ob Populismus nicht auch eine Art sein kann, Theologie zu betreiben.[8]
Neocharismatischer Diskurs in Social Media
Anfängliche Auseinandersetzungen mit dem Gebetshaus und seines sog. „Mission Manifest“[9] von Seiten amtskirchlicher Vertreter, die von einem kritischen Umgang mit genau dieser Frage zeugten, sind mittlerweile längst verstummt. Dies hängt m.E. maßgeblich damit zusammen, in welchem Medium der neocharismatische Diskurs um Hartl geführt wird: in den sozialen Medien. Er entzieht sich dem etablierten Theologietreiben. Hartl publiziert zwar Bücher und mag damit eigene Denkfiguren und Argumentationsschemata preisgeben, doch die eigentliche populistisch-theologische Arbeit erfolgt im Kleinen und vor allem im Digitalen. Konnten Interessierte vor Jahren noch einiges über das Selbstverständnis des Gebetshauses auf der hauseigenen Homepage nachlesen, finden sich dort inzwischen nur noch einzelne Fragmente einer formulierten „Vision“ und einzelne Statements der „Gebetshaus-Missionare“.[10]
Bemüht um institutionelle Legitimation
Es ist durchaus verbreitet, dass wachsende christliche Gemeinschaften in heutiger Zeit unter einem gewissen amtskirchlichen Verdacht stehen, unlauter zu arbeiten. Daher liegt es nicht fern, dass der Gründer Johannes Hartl darum bemüht ist, dass seine „ökumenische Initiative“ fortwährende institutionelle Legitimation erfährt. Diese Bestrebungen stehen zugleich durchaus im Widerspruch zu den im Manifest formulierten Erneuerungsgedanken, nach denen „der Kirche“ zu einem „Comeback“ verholfen werden soll.[11] So bestehen sie doch hauptsächlich darin, sich von der Gemeinschaft der Kirche mit ihrer ausdifferenzierten Theologie abzuwenden und sich ganz auf die individuelle Beziehung zu Jesus zu berufen.
Nach den argumentativen Konfrontationen, in denen der Theologie des Gebetshauses Reduktionen, Versektungstendenzen und insgesamt eine Banalisierung des christlichen Kirchenverständnisses vorgeworfen wurden, ergab eine amtliche Prüfung des Bistums Augsburg hingegen, dass es im Gebetshaus mit rechten Dingen zugehe.[12] Mit diesem Etikett versehen kann das Unternehmen seither zusehends personell und wirtschaftlich wachsen, ohne weiter in das Kreuzfeuer seines Anfangs zurückzufallen.[13]
Fehlende inhaltliche Auseinandersetzung?
Die nach außen harmonisch wirkende Beziehung zur Orts- und Amtskirche bleibt dem Haus wichtig. So ist zu erklären, dass es immer wieder zur Beteiligung katholischer Amtsträger kommt. War es anfänglich Bischof Stefan Oster aus dem Bistum Passau, der häufiger als Teilnehmender an den verschiedenen Konferenzen des Gebetshauses in Erscheinung trat, waren in diesem Jahr sowohl Bischof Bertram Meier als auch Christoph Kardinal Schönborn als Mitfeiernde und Redner geladen.[14] Sicherlich gibt es verschiedene inhaltliche Schnittmengen, die diese Personen zur Teilnahme an den Konferenzen[15] bewegt. Nichtsdestotrotz darf angefragt werden, inwieweit sie sich mit den inhaltlichen Entwicklungslinien dieser „Bewegung“[16] auseinandergesetzt haben
Konstruktion des ‚gefährlichen Gegenübers‘
Dabei gäbe es genügend Online-Publikationen, die Hartl den Vorwurf des populistischen Arbeitens einbringen könnten. Er bedient sich darin Spielarten der Pauschalisierung, Reduktion, Diskriminierung und der für Populismus typischen Konstruktion eines ‚gefährlichen Gegenübers‘. Auf die geistliche Gemeinschaft übertragen wird postuliert, es gebe eine christliche Einheit, die sich zunehmend gegen weltliche Verführungen der ‚Verirrten‘ behaupten müsse. Was im politischen Populismus die Figur der „da oben“ ist, die als Elite nicht mehr zum „(einfachen) Volk“ gehörten und daher nicht mehr wüssten, was die Menschen politisch wirklich brauchen, ist bei Hartl eine exklusivistische christliche Wertegemeinschaft. Ein solches „Innen-Außen-Schema“[17] ist anschlussfähig an das dualistische Denken der charismatischen Bewegungen und wird von Hartl immer wieder populistisch bedient, indem er (gesellschaftliche, religiöse, politische und soziale) Feindbilder kreiert und manifestiert.
Vorträge in wissenschaftlichem Gewand
Insgesamt sind die Verkündigungen des Gebetshauses durchzogen von Aspekten, die Peter Zimmerling als klassisch charismatisch bezeichnen würde.[18] Die „charismatischen Erneuerungsbewegungen“[19] sind Teil der alten Theologiegeschichte und wurden nicht zuletzt intensiv im II. Vatikanum bearbeitet. Die besondere Herausforderung der Analyse jener Inhalte besteht im Fall Hartls darin, dass er es als zentrale Figur der charismatischen Gemeinschaft schafft, seinen Vorträgen ein wissenschaftliches Gewand zu geben. So ist er durchaus in der Lage, den wissenschaftlichen Diskurs um die von ihm besprochenen gesellschaftlichen Phänomene angemessen wiederzugeben. Zumeist gelangt seine Argumentation dann aber an einen Punkt der inhaltlichen Verkürzung, die für mit der Thematik nicht Vertraute kaum zugänglich ist und ihm dazu verhilft, seine reduktionistische Argumentationslinie einzuschlagen.[20] Ursula Nothelle-Wildfeuer spricht in diesem Zusammenhang von einem reaktionären Bild der Kirche, das Hartl und dessen Anhänger:innen verfolgen.[21]
Bedarf an Eindeutigkeit
Ich möchte eine Deutung anbieten, warum die Kombination aus charismatischer Theologie und theologischem Populismus im Falle Hartls so erfolgreich ist. Die Suche nach Spiritualität und Religiosität spielt sich heute im digitalen Bereich ab und entzieht sich damit an vielen Stellen den etablierten Handlungsfeldern der traditionellen Kirchen. Hinsichtlich der Ästhetik, der Sprache und der Vielfalt des Angebotes werden Bedarfe bedient und Professionen entwickelt, die die Kirche aktuell nicht abdeckt. Einer der wesentlichen Bedarfe liegt dabei in der erwünschten Eindeutigkeit der Inhalte. Thomas Bauer hat in seinem eindrücklichen Essay „Die Vereindeutigung der Welt“ einen entscheidenden Punkt ausgemacht, der erklärbar macht, warum das charismatische Spektrum der Kirchen wächst und der traditionelle Bereich der Kirche schrumpft. So sei die heutige Zeit geprägt von komplexer werdenden Fragen, auf die vermehrt einfache Antworten ersehnt werden. Dazu mischt sich das Konzept der individuellen Selbstoptimierung, für das die Spiritualität ein Schlüssel zur Erfüllung sein kann – so das Versprechen der Anbietenden und die Hoffnung der Suchenden.[22] Damit ist auch zu erklären, dass sich viele Menschen zwar als spirituell, nicht aber als religiös bezeichnen.[23] Sie möchten dezidiert eine institutionelle Gebundenheit vermeiden. Es geht um die individuelle (körperliche) Geisteserfahrung und nicht um eine kollektive Weggemeinschaft. Dabei fungieren die für charismatische Bewegungen typischen Massenkonvente, wie es auch die „Mehr“-Konferenz darstellt, eben nicht vorrangig zur Vergemeinschaftung, sondern vielmehr als Katalysator individueller euphorischer Gemütszustände. Indem die Emotionen der Einzelnen besondere Ansprache erfahren, während die Vernunft als störender Ballast empfunden und daher umgangen werden sollte, kann, so das Konzept, charismatische Erneuerung ermöglicht werden.
Toxische Religiosität und Nährboden für spirituellen Missbrauch?
Diese Zusammenkunft zwischen vorgegebener Wissenschaftlichkeit der Inhalte und einer anti-rationalistischen religiösen Praxis birgt ernstzunehmende Einfallstore für die Kommunikation (nicht nur) populistischer Inhalte. Denn es wird gezielt der Eindruck vermittelt, dass das angebotene Wissen keiner weiteren Prüfung durch das Individuum bedürfe. Bewegungen, die derartige Logiken hervorbringen, können und dürfen nach meinem Dafürhalten wissenschaftlich und amtstheologisch nicht weiter unbeachtet bleiben. Ihr liegt eine toxische Religiosität zugrunde, die letztlich einen Nährboden für spirituellen Missbrauch bereitet.[24] Möglicherweise treffen die Bestrebungen einer charismatischen Erschließung Deutschlands auf spezifische Bedingungen, die sich von Entwicklungen anderenorts[25] unterscheiden. Umso entscheidender wird die theologische Arbeit sein, die sich mit den spezifischen Aspekten befasst, die die Verkündigungsarbeit des Gebetshauses in Augsburg prägt. Sie ist durchaus repräsentativ für den neocharismatischen Einfluss im deutschsprachigen Raum. Daher sehe ich es als Aufgabe der (praktischen) Theologie an, sich mit den kirchlichen Entwicklungen des charismatischen Spektrums auseinanderzusetzen. Das bedeutet auch, die bestehenden Bündnisse und Verhältnisse der Zusammenarbeit kritisch zu beleuchten. Dazu sind nicht nur die theologischen Grundlinien, sondern insbesondere auch die Arten und Weisen, in denen sie kommuniziert werden, in die Betrachtung einzuschließen.
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Thomas Halagan, Liz.theol., arbeitet derzeit als Pastoralassistent im Bistum Essen. In den sozialen Medien ist er mit dem Podcastprojekt „Heilige und Halunken“ vertreten und neuerdings auch in seiner Kolumne #wasdalos auf katholisch.de zu sehen.
Foto: Danny Howe / unsplach.com
Weitere Literatur:
Lesch, Walter, Theologie und Populismus: Kollisionen und Klärungen. Populismus–Staat–Demokratie: Ein interdisziplinäres Streitgespräch, Freiburg i.Br. u.a. 2020, 223-241.
Werner, Gunda, (Hg.), Gerettet durch Begeisterung. Reform der katholischen Kirche durch pfingstlich-charismatische Religiosität?, Katholizismus im Umbruch 7, Freiburg i.Br. u.a. 2018.
[1] Hartls Video-Format „Hartls Senf“ behandelt in der 16. Folge das Thema „Gen Z“, https://www.youtube.com/watch?v=KVfedLjZejo, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[2] Eine der neueren Publikationen Hartls ist „Eden Culture“, die eine „Bewegung“ initiieren möchte, die scheinbar in einer äußerst elitären Gemeinschaft münden soll: https://eden-fest.de/, zuletzt aufgerufen: 06.05.24.
[3] Dafür stellen die Konferenzen zum Thema Leadership ein gutes Beispiel dar, die von der „Mega Church“ Willow Creek in Chicago organisiert werden und die sich in kirchlichen Kreisen Deutschlands einer durchaus ansehnlichen Beachtung erfreuen,https://www.willowcreek.org/gls/, zuletzt aufgerufen: 06.05.24. Mehr dazu: Kern, Thomas, Pruisken, Insa, Kontingenzbewältigung durch Organisation. Das Wachstum der Megakirchen in den USA, in: Heidemarie Winkel und Kornelia Sammet (Hg.): Religion soziologisch denken. Reflexionen auf aktuelle Entwicklungen in Theorie und Empirie, Wiesbaden 2017, 407–427.
[4] https://de.catholicnewsagency.com/news/14777/mehr-festival-mit-11000-teilnehmern-gebetshaus-augsburg-will-sich-zu-bewegung-entwickeln, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[5] Kubik, Andreas; Moos, Thorsten, Populismus als Thema der Praktischen Theologie, Praktische Theologie, 2019, 54. Jg., Nr. 2, 67-68, und Lesch, Walter, Theologie und Populismus: Kollisionen und Klärungen. Populismus–Staat–Demokratie: Ein interdisziplinäres Streitgespräch, Freiburg i.Br. u.a. 2020, 223-241.
[6] Bauer, Christian, Katholischer Populismus? Umrisse einer nichtidentitären Theologie des Volkes. Ilona Nord/Thomas Schlag (Hg.), Die Kirchen und der Populismus. Interdisziplinäre Recherchen in Gesellschaft, Religion, Medien und Politik, VWGTh, 2021, 59. Jg., 197-210; auch online zugänglich:
https://www.pastoral.at/dl/slLnJKJKkkONMJqx4KJK/Katholischer_Populismus_Ch._Bauer_.pdf, zuletzt aufgerufen: 28.04.24.
[7] „So werden wir von der Politik ver*rscht“, MAITHINK X, https://www.youtube.com/watch?v=GtBnj3Z3eO4, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[8] Unter der Überschrift „Verirrt und nicht gescheitert? Predigt als Beitrag zu ,kooperativer Kompetenzaneignung‘“ setzt sich Wolfgang Beck eingehender mit der, seiner Ansicht nach, neu zu definierenden Rolle der Predigt auseinander, die sich mit den Herausforderungen einer unübersichtlicher gewordenen Welt auseinandersetzen müsse, in: Ruth, Ursula / Seip, Jörg / Spielberg, Bernhard (Hg.): Geforderte Rede. Konstellationen, Kontexte und Kompetenzen des Predigens (ÖSP 11), München 2018, 57-71.
[9] Striet, Magnus, Zeitgeist geht auf Missionsreise. In: Ursula Nothelle-Wildfeuer, Magnus Striet, Einfach nur Jesus?, Eine Kritik am „Mission Manifest“, Katholizismus im Umbruch 8, Freiburg i. Br. u. a. 2018, 53–74; online z.B.: https://www.katholisch.de/artikel/19168-das-mission-manifest-bedeutet-eine-versektung-der-kirche, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[10] https://gebetshaus.org/gebetshaus/#c16, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[11] Hartl, Johannes, Mission Manifest: Die Thesen für das Comeback der Kirche, Freiburg i. Br. u.a. 2018.
[12] https://www.kath.net/news/58064, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[13] Was im letzten Fall nur bedingt erfolgen könne, da es sich um einen e.V. und eine gGmbH handele, wie mir Mitarbeitende des Gebetshauses Augsburg in persönlichen Gesprächen immer wieder beteuern.
[14] https://www.domradio.de/artikel/bischof-meier-unterstreicht-oekumenische-dimension-der-taufe, zuletzt aufgerufen: 20.04.24, https://katholisch.de/artikel/50098-schoenborn-kirchen-offen-lassen-und-mehr-ueber-erbsuende-sprechen, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[15] So auf den „Mehr“- und „Weniger“-Konferenzen; die SCHØN im Jahr 2018 war inhaltlich anders ausgerichtet, sodass wohl deshalb auf eine bischöfliche Beteiligung verzichtet wurde.
[16] https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2024-01/augsburg-gebetshaus-mehr-konferenz-bewegung.html, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[17] Die Bezeichnung stammt von Magnus Striet.
[18] Zum Thema der „charismatischen Bewegungen“ unbedingt zu empfehlen: Zimmerling, Peter, Charismatische Bewegungen. 2. erw. Auflage. (=UTB 3199), Göttingen 2018.
[19] Hoffmann, Marcus, Glaube, der einfach begeistert. Rettung der Kirche durch charismatische Strömungen!? In: Religion betrifft uns, aktuelle Unterrichtsmaterialien, 5|23, Aachen 2023.
[20] Ein anschauliches Beispiel dafür ist Hartls Darstellung der Gender-Theorie und dessen Wiedergabe Judiths Butlers: https://www.youtube.com/watch?v=hKo27QIn4sU, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
Eine Einordnung dazu auf meinem Podcast-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=_25vdghFnKU&t=27s, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[21] https://www.katholisch.de/artikel/19168-das-mission-manifest-bedeutet-eine-versektung-der-kirche, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.
[22] Dazu: Pirker, Vera et al., Religion auf Instagram: Analysen und Perspektiven, Freiburg i.Br. u.a. 2024 und
Neumaier, Anna, Schlamelcher, Jens, Religiöse Vergemeinschaftung im Prozess der Vergesellschaftung, in: Sozialformen der Religionen im Wandel, Heidelberg 2014, 19-52.
[23] Ebd.
[24] Zum Thema des spirituellen Missbrauchs unbedingt: Wagner, Doris, Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche, Freiburg i. Br. u.a. 2019.
[25] Z.B. hier: https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2011/9-2011/strebsam-und-gemeinschaftsorientiert-neue-pfingstkirchen-in-suedafrika/, zuletzt aufgerufen: 20.04.24, oder: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/evangelikale-kirchen-gewinnen-immer-mehr-macht-in-suedamerika-18312747.html, zuletzt aufgerufen: 20.04.24.