Sabine Bieberstein lenkt den Blick über die »positiven« Frauenfiguren der Bibel auf die unangepassten Frauen, die Gemeinden leiteten und lehrten, aber eben nicht im Einklang mit den Verfassern der kanonisierten Texte. Sie machen schmerzlich auf den Traditionsverlust im Laufe der weiteren Geschichte aufmerksam. Inspirierend bis heute bleiben die Anstößigkeit und Widerständigkeit dieser Frauen. Sie waren weder angepasst noch nett, sondern unkonventionell, laut und nervig.
Was mich inspiriere, wurde ich bei einem Vernetzungstreffen katholischer Theologinnen gefragt.[1] Woher, das stand im Hintergrund dieser Frage, in dieser verfahrenen Situation der Kirche mit den unfassbaren Skandalen, dem andauernden strukturellen Ausschluss von Frauen, dem Reformstau und Hingehaltenwerden und so weiter Motivation und Inspiration für ein zukunftsgerichtetes Arbeiten gewinnen? Diese Frage stelle sicher nicht nur ich mir mindestens täglich.
Woher Motivation gewinnen?
Was inspiriert mich also? Natürlich bin ich als Biblikerin Feuer und Flamme für die biblischen Texte und forsche mit Begeisterung über die ersten Gemeinden mit ihrer partizipativen Praxis und ihrem Mut zu Innovationen. Dabei werden jede Menge starker Frauenfiguren sichtbar, die all dies maßgeblich mitgestalteten und Ämter und Funktionen bekleideten, von denen wir heute kaum noch zu träumen wagen. Mehr an nährender und stärkender Inspiration kann ich mir kaum wünschen.
Das Problem dabei: Diese Erträge exegetischer Forschung sind längst bekannt. Aber bewirkt hat dieses Wissen – strukturell gesehen – bislang nichts. Zumindest wenig. Ich weiß schon: Es gibt in der Bibel auch Texte, die die Zurückdrängung von Frauen in traditionelle Rollen propagieren. Ohne eine differenzierte Hermeneutik und Übereinkunft, welche Texte als Maßstab genommen werden sollen, um andere daran zu messen, kommen wir also nicht aus.[2] Und ich weiß auch: Weder das Konzept »Frau« noch »Geschlecht« bedeuteten damals das gleiche wie heute. Einfache transhistorische und transkulturelle Verallgemeinerungen von Aussagen über Geschlechter verbieten sich also.[3] Das gilt übrigens für Aussagen über Frauen ebenso wie für Aussagen über Männer.
Altbekannt und gut erforscht: Amtsträgerinnen in den ersten Gemeinden.
Dennoch will ich an der Bibel als Inspirationsquelle festhalten. Nicht in dem Sinne, dass Modelle von damals rezeptartig auf heute übertragen werden sollen. Mit aller hermeneutischen Vorsicht will ich vielmehr nach der Dynamik suchen, die in den Texten steckt und sie so lebendig macht, dass wir uns heute noch mit ihnen beschäftigen. Weil aber dazu schon so viel mit so geringer Wirkung gesagt worden ist, will ich gar nicht weiter von all den starken Frauenfiguren mit all ihren Ämtern sprechen.[4]
Ich rede also nicht von Phöbe, der Kollegin des Paulus, die den Römerbrief von Korinth nach Rom brachte und die zu Hause in Kenchreä den Titel Diakonos trug und eine Patrona für die Gemeinde und auch für Paulus war, was wohl heißt, dass sie ihr Haus einer Gemeinde zur Verfügung stellte, für die Mitglieder dieser Gemeinde Verantwortung übernahm und sich für sie einsetzte, und dass sie diese Gemeinde in ihrem Haus leitete (Röm 16,1f.).
Ich rede nicht von Priska, die in Rom, Korinth und Ephesus Gemeinden in ihrem Haus beherbergte, das Evangelium verkündete und nach der Darstellung der Apostelgeschichte den feurigen Prediger Apollos in der richtigen Lehre unterwiesen hat (Apg 18,24–28; Röm 16,3).
Ich rede nicht von Junia, der Apostelin, die über viele Jahrhunderte in den biblischen Handschriften als Mann namens Junias überwinterte, weil man sich offenbar nicht vorstellen konnte, dass eine Frau den Aposteltitel tragen könnte (Röm 16,7).[5]
Ich rede nicht von Maria, Tryphäna, Tryphosa und Persis, die sich für die Gemeinden in Rom »abmühten«, was nicht nur die mühselige tägliche Aufbauarbeit in den Gemeinden meint, sondern ein charismatisches Leitungsamt[6] – wohlgemerkt in römischen Gemeinden (Röm 16,6.12).
Ich rede nicht von Evodia und Syntyche, die im Philipperbrief zur Einmütigkeit aufgerufen werden, weil an ihrer Einmütigkeit offenbar die Einheit der gesamten Gemeinde hängt (Phil 4,2). Weil sie derart wichtig sind, kann man sie mit guten Gründen zu der Gruppe der Episkopoi und Diakonoi zählen, die in Phil 1,1 – ganz ungewöhnlich für Paulusbriefe – neben der Gemeinde eigens angesprochen werden, wahrscheinlich, um sie von Anfang an für die Anliegen des Paulus zu gewinnen und zu motivieren, sich für seine Anliegen einzusetzen.
Ich rede auch nicht von den theologischen Grundlagen für all diese erstaunlichen Dinge. Nicht von der Jesusbewegung als Nachfolgegemeinschaft von Gleichgestellten, nicht von der von Jesus praktizierten Charismateilhabe und dem Gruppenmessianismus, nicht davon, dass es Kirche ohne die Frauen und Männer, die schon vor Ostern, aber erst recht nach Ostern Verantwortung übernahmen, nicht gäbe.[7] Ich rede auch nicht davon, dass Paulus Gemeinde als »Leib des Christus« denkt (1 Kor 12) und dass die Zugehörigkeit zu diesem »Leib« durch die Taufe besiegelt wird, bei der jeder und jede die Geistkraft empfängt, was sich ganz konkret darin zeigt, dass jeder und jede von der Geistkraft Begabungen und Fähigkeiten erhält, die Charismen, die für die Gemeinde eingesetzt werden können und sollen. Dabei geht es nicht um Befugniszuteilung, dass also nur bestimmte Menschen bestimmte Charismen haben dürfen, sondern um Ermöglichung.
Von all dem spreche ich nicht. Denn es ist bekannt. Wer sich davon inspirieren lassen möchte, um nicht-partizipative und Frauen und andere Menschen ausschließende Strukturen zu verändern, hätte dazu längst alle Möglichkeiten gehabt.
Zeit für die widerständigen Frauen!
Darum ist es Zeit, sich an die bösen, zornigen, widerständigen Frauen zu erinnern. An diejenigen, die in den biblischen Texten zurechtgewiesen, zum Teil sogar diffamiert werden, weil sie nicht so waren, wie sie sein sollten, und weil sie Dinge taten und sagten, die die Verfasser der Texte zu einigen Ausfällen provozierten.
Prophetinnen und Beterinnen in Korinth
Da sind zum Beispiel die Prophetinnen und Beterinnen in Korinth. Aus 1 Kor 11,2–16 wird deutlich, dass sie bei den Gemeindeversammlungen und Gottesdiensten für alle sichtbar und wahrnehmbar auftraten, prophetisch redeten und die Gemeinde ins Gebet nahmen, ebenso wie männliche Beter und Propheten, um die es in diesem Text ebenso geht. Mit diesem Beten und prophetischen Reden erregten allerdings sowohl die Frauen, als auch die Männer dermaßen Anstoß, dass Paulus mit allen zur Verfügung stehenden verbalen Mitteln versuchte, sie wieder auf Linie zu bringen.
Was genau der Stein des Anstoßes war, ist nicht mit letzter Sicherheit zu sagen. Wahrscheinlich ging es um die äußeren Zeichen der Geschlechtsrollenidentität der Frauen, nämlich ihre langen Haare, die sie hätten zu ordentlichen Frisuren flechten sollen.[8] Als Zeichen ihrer Gleich-Würdigkeit im Messias Jesus legten die Frauen dieses Symbol ihrer Geschlechterrolle ab, und das heißt: Sie schnitten ihre Haare ab. Dabei stützten sie sich auf programmatische Texte wie Gal 3,26–28, die ihren Ort bei der Taufe hatten und wonach es in Christus nicht mehr jüdisch und griechisch, nicht versklavt und frei, nicht männlich und weiblich gebe, vielmehr alle den Sohnesstatus erhalten. Die kurzen Haare nahmen sie als ein äußeres Zeichen dafür, dass sie im Messias Jesus zu den »Söhnen« Gottes gehörten. Damit scheinen sie bei manchen Kreisen einen Skandal provoziert zu haben. Offenbar war es nicht erträglich, dass auf diese Weise die Geschlechterrollen oder gar Geschlechtergrenzen verwischt wurden und dass die Frauen nicht mehr eindeutig als Frauen kenntlich waren. Für Paulus steht damit die Schöpfungsordnung auf dem Spiel, und so argumentiert er sehr grundsätzlich gegen diese Praxis der Prophetinnen. Allerdings sagt er an keiner Stelle, dass sie nicht mehr als Prophetinnen auftreten sollen. Ein Redeverbot ist für ihn in dieser Sache keine Option.
Leider ist nicht überliefert, wie es mit diesen Prophetinnen weiterging, nachdem der Brief des Paulus angekommen war. Die Tatsache, dass sich spätere Abschreiber bemüßigt fühlten, in 1 Kor 14,33b–35 die Frauen in Korinth oder anderen Gemeinden zu Schweigen und Unterordnung aufzufordern, lässt darauf schließen, dass es in Korinth und anderswo noch längere Zeit Frauen gab, die sich das Wort gerade nicht verbieten ließen, sondern als Prophetinnen auftraten oder lehrten, und die damit derart Anstoß erregten, dass dieses Rede- und Lehrverbot mit sehr grundsätzlichen Argumentationsweisen in den Brief eingefügt wurde.
Gemeindeleiterinnen und Lehrerinnen in Kleinasien
Einen ähnlichen Ton finden wir im ersten Timotheusbrief (1 Tim 2,9–15). Hier werden Frauen dazu angehalten, sich nicht mit kostbarer Kleidung, aufwändigen Frisuren und Gold oder Perlen zu schmücken, sondern mit guten Werken. Frauen sollen nicht lehren, sondern sich belehren lassen und sich unterordnen und im übrigen Kinder zur Welt bringen. All dies wird mit einer Frauen abwertenden Lektüre der zweiten Schöpfungserzählung (Gen 2,4b–3,24) begründet.
Im Hintergrund stehen auch hier Frauen, die genau das gemacht haben, was ihnen im Text untersagt wird.[9] Wer sich aufwändige Kleidung und Schmuck leisten kann, gehört sicher nicht zu den ganz Armen. So werden einigermaßen wohlhabende Frauen sichtbar, die ihre Möglichkeiten auch öffentlich zeigten. Wer damals ein öffentliches Amt innehatte, musste einiges Vermögen mitbringen, um die Aufwendungen, die so ein Amt mit sich brachte, finanzieren zu können. Das gilt für städtische Ämter ebenso wie für das Patronat oder Matronat in einem Verein. Offenbar war es in den Gemeinden ähnlich. Am Ende des ersten Jahrhunderts waren sie bereits zu einer beträchtlichen Größe angewachsen und waren stadtöffentlich sichtbar. Weil in diesen Gemeinden ein gleichberechtigtes Miteinander gepflegt wurde, waren sie vor allem für frei geborene Frauen, Sklavinnen und Sklaven, Freigelassene und Nichteinheimische attraktiv.
So können wir uns diese Frauen als einigermaßen wohlhabende Frauen vorstellen (allerdings sind wir noch weit davon entfernt, dass die wirkliche Oberschicht zu den Gemeinden gehört hätte), die sich für die Christusbotschaft und das gleichberechtigte Miteinander begeisterten. Sie verfügten über Mittel, um die Gemeinde finanziell zu unterstützen, sie verfügten über gesellschaftliche Netzwerke, um der Gemeinde einen Status in der Stadtöffentlichkeit zu verschaffen, und sie verfügten über Bildung. Daraus erwuchsen Leitungsfunktionen in der Gemeinde ebenso wie lehrende Aufgaben.
Es scheinen also machtvolle, gebildete und lehrende Frauen gewesen zu sein, die allerdings nicht in die Vorstellungswelt des Verfassers der Pastoralbriefe passten. Er ist lediglich daran interessiert, dass die Frauen weiterhin »gute Werke« tun – also die Gemeinde sponsern. Alles andere lehnt er ab. Dennoch wird der Text wider willen zu einer Quelle für Frauengeschichte, indem er in und hinter dieser Polemik diese Frauen zum Vorschein kommen lässt.
Eine einflussreiche Prophetin in Thyatira
Die Offenbarung des Johannes erwähnt im Sendschreiben nach Thyatira eine Prophetin namens Isebel (Offb 2,20–24). Sie muss eine große Bedeutung für die Gemeinde in Thyatira gehabt haben; denn die Ausfälle gegen sie nehmen einen beträchtlichen Teil des gesamten Sendschreibens ein.
Wen können wir uns hier vorstellen? Sie wird »Isebel« genannt. Das ist wahrscheinlich nicht ihr richtiger Name, sondern ein Schimpfname, abgeleitet von der Nordreichskönigin Isebel, einer sidonischen Königstochter des 9. Jahrhunderts v. Chr., die im Deuteronomistischen Geschichtswerk äußerst negativ gezeichnet wird und als Widersacherin des Elija auftritt. Ihr werden die Verehrung nichtjahwistischer Gottheiten wie Baal und Aschera, die Ermordung von YHWH-Propheten (1 Kön 16,29–19,18) sowie der Justizmord an Nabot (1 Kön 21,5–16) zur Last gelegt.
Der Verfasser der Offenbarung wirft der Prophetin in Thyatira, die er Isebel nennt, vor, dass sie die Glaubenden dazu verführe, »Unzucht zu treiben und Götzenopferfleisch zu essen« (2,20). In alttestamentlichem Sprachgebraucht wird die Verehrung fremder Gottheiten öfter als »Unzucht treiben« bezeichnet, vielleicht ist aber auch ein illegitimes sexuelles Verhalten im Blick. Auf jeden Fall hat die Isebel genannte Prophetin eine andere Haltung als der Verfasser zur Frage, ob man das Fleisch, das aus den Tempelopfern auf den Markt kam, essen dürfe. Für unseren Verfasser ist klar, dass das nicht geht, weil man damit die fremden Gottheiten verehre. »Isebel« vertrat dagegen eine Position, die eher an die differenzierte Position des Paulus in dieser Frage erinnert (1 Kor 8–10). Vielleicht stand »Isebel« also in der paulinischen Tradition, die für unseren Verfasser zu lax und gefährlich war.[10]
»Isebel« trat offenbar mit prophetischem Anspruch auf. Unser Verfasser sagt allerdings lediglich, dass sie sich Prophetin nenne und verweigert ihr damit sowohl den Prophetinnentitel als auch die Anerkennung als Prophetin, während er selbst sich im gesamten Buch als Prophet präsentiert. Das zeigt: Hier steht prophetischer Anspruch gegen prophetischen Anspruch. Prophetin gegen Prophet.
Erhalten ist nur die Stimme des Propheten, und die wird nicht müde, die Konkurrentin zu verteufeln und ihr fürchterliche Strafen anzudrohen. Über diese Prophetin ist nichts weiter bekannt. Wahrscheinlich stand sie in einer differenzierten paulinischen Tradition und vertrat eine gemäßigtere Haltung als der Verfasser in der Frage, wie weit man sich auf die gesellschaftlichen Erfordernisse im Römischen Reich einlassen solle.
Biblische Inspirationen
Diese Frauen, denen in den biblischen Texten so viel Ablehnung und Widerstand entgegen schlägt, ergänzen in bester Weise das Bild der »positiven« Frauenfiguren. Durch die Polemik der Texte hindurch werden einflussreiche Frauen sichtbar, die Gemeinden leiteten und lehrten – wenn auch in diesem Fall nicht im Einklang mit den Verfassern der kanonisierten Texte. Dennoch zeigen die Texte die vielfältigen Möglichkeiten für Frauen in den Anfangszeiten, sie zeigen aber auch, dass die Arbeit von Frauen sehr bald schon umstritten war, und sie machen schmerzlich auf den Traditionsverlust im Laufe der weiteren Geschichte aufmerksam.
Inspirierend bis heute bleiben die Anstößigkeit und Widerständigkeit dieser Frauen. Sie waren weder angepasst noch nett, sondern unkonventionell, laut und nervig. Mag sein, dass manche Ziele besser durch Freundlichkeit und diplomatisches Geschick erreicht werden. Doch mir scheint, dass die Zeiten der Geduld und des verständnisvollen Abwartens mittlerweile vorbei sind.
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Text: Prof. Dr. Sabine Bieberstein lehrt Altes und Neues Testament an der Fakultät für Religionspädagogik und Kirchliche Bildungsarbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Bild: Sabine Bieberstein
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[1] Der Artikel basiert auf einem Redebeitrag beim AGENDA-Forum Theologinnen-Regionaltreffen am 20. Juli 2019 im Haus Klara, Oberzell. Der Duktus gesprochener Sprache wurde weitgehend beibehalten.
[2] Vgl. nur den Klassiker von Elisabeth Schüssler Fiorenza, Zu ihrem Gedächtnis. Eine feministisch-theologische Rekonstruktion der christlichen Ursprünge, München / Mainz 1988.
[3] Erhellend dazu Christine Gerber, Apostelamt und Gender. Zwei soziale Konstrukte und ihre Wechselwirkung, in: Margit Eckholt u.a. (Hg.), Frauen in kirchlichen Ämtern. Reformbewegungen in der Ökumene, Freiburg i. Br. / Göttingen 2018, 107–121.
[4] Vgl. dazu Sabine Bieberstein / Daniel Kosch, Paulus und die Anfänge der Kirche (Studiengang Theologie II,2), Zürich 2012, 119–128.
[5] Zur Kontroverse um Junia vgl. Christine Jacobi, Art. Junia, in: WiBiLex. Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet, erstellt im Februar 2016: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/51888 (Zugriff 20. 12. 2019).
[6] Vgl. Stefan Schreiber, Arbeit mit der Gemeinde (Röm 16,6.12). Zur versunkenen Möglichkeit der Gemeindeleitung durch Frauen, in: NTS 46 (2000), 204–226.
[7] Vgl. Gerd Theißen, Gruppenmessianismus. Überlegungen zum Ursprung der Kirche im Jüngerkreis Jesu, in: JBTh 7 (1992), 101–123. Hermann-Josef Venetz, Die Gemeinde des Messias Jesus und die Praxis der Königsherrschaft Gottes. Gedanken zu den »Anfängen der Kirche«, in: BiKi 56 (2001), 194–202.
[8] Vgl. z. B. Marlis Gielen, Beten und Prophezeien mit unverhülltem Kopf? Die Kontroverse zwischen Paulus und der korinthischen Gemeinde um die Wahrung der Geschlechtsrollensymbolik in 1 Kor 11,2–16, in: ZNW 90 (1999), 220–249.
[9] Vgl. Sabine Bieberstein, Warum aufwändige Frisuren, Schmuck und kostbare Kleider gefährlich sind. Die Schönheitskritik in 1 Tim 2,9–15, in: Yvonne Thöne (Hg.), Schön! Biblische Aspekte von Schönheit (FrauenBibelArbeit 40), Stuttgart 2019, 71–79.
[10] Bernhard Heininger, Kaiserkult in Thyatira. Eine Besichtigung der Inschriften, in: Ders. (Hg.), Mächtige Bilder. Zeit- und Wirkungsgeschichte der Johannesoffenbarung (SBS 225), Stuttgart 2011, 60–99.