Ein Beitrag von Christina Brudereck zum 1. Advent.
Würde und Menschlichkeit. Krönung und Nähe. Gold und Sehnsucht. Die alte prophetische Verheißung aus dem Buch Sacharja (9,9b) stimmt ein auf den Advent. Die Liebe verleiht unserem Leben Glanz. Auch Jesus von Nazareth wusste das. Die Menschen in seiner Nähe müssen sich selber vorgekommen sein wie Königinnen und Könige.
Es stimmt ja: In unserem Lebensland können wir Krieg anzetteln oder Frieden schaffen. Kälte regieren lassen oder Wärme.
Du kannst nur an dich denken oder daran, wie alle beteiligt werden am Glück. Wo das passiert, wird dann gejubelt. »Brich laut in Jubel aus, Tochter Zion! Schrei deine Freude heraus, Tochter Jerusalem! Sieh doch, dein König! Er kommt zu dir. Ins Recht gesetzt und gerettet ist er, ohne Besitz, voll Demut und reitet auf einem Esel, ja, auf einem Grautier, dem Füllen der Eselin.»
In unserem Lebensland können wir Krieg anzetteln oder Frieden schaffen.
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© Foto: Tamara Suhr
Christina Brudereck lebt als Künstlerin in Essen. Sie schreibt, spricht, reimt und reist und verbindet dabei Poesie, Spiritualität und Menschenrechtsfragen. Gemeinsam mit dem Pianisten Ben Seipel bildet sie das Duo 2Flügel. Sie liebt Indien, Südafrika und das Ruhrgebiet, wo sie in einer Kommunität wohnt.